Der Geiseltalsee ist ein rekultivierter Braunkohlentagebau im Süden Sachsen-Anhalts und einer der größten künstlichen Seen Deutschlands mit rund 18 km2 Fläche in U-Form mit einer großen Landzunge samt naturgeschützter Inselgruppe, auf der als ornithologische Besonderheit der Bienenfresser brütet. Als nährstoffarmes (oligotrophes) Gewässer ist der See sehr klar und Wasserpflanzen wachsen bis in etwa acht Meter Tiefe. Eine Attraktion sind die gefluteten "Unterwasserwälder", ein Waldstreifen entlang der ehemaligen Innenkippe in 20 bis 30 Metern Tiefe südlich der Landzunge, die gern von Tauchern von nah und fern besichtigt werden. Seit 2022 hat die Marina Mücheln Platz für etwa 250 Boote und die Marina Braunsbedra für etwa 150 Boote. Es gibt mobile sowie immobile Hausboote, die meist ausgebucht sind.
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