Freiwilliger Seenot-Dienst e.V.
Umriss des Starnberger Sees in rot

Starnberger See

Icon Steuerrad eines Schiffes

56 km2

Icon eines Schiffes

5 Boote

Revierobmann des FSD am Starnberger See

Revierobmann: Stefan zu Dohna

Der Starnberger See liegt 25 Kilometer südwestlich von München. Er entstand vor rund 20.000 Jahren während der letzten Eiszeit. Seine ursprünglichen Namen war Würmsee, benannt nach dem am Nordende des Sees herausfließenden Flüsschen Würm. In den 60er Jahren wurde er umbenannt in Starnberger See. Er ist der fünftgrößte See in Deutschland, nach Bodensee, Müritz, Chiemsee und Schweriner See, und der zweitgrößte in Bayern nach dem Chiemsee. Seine größte Tiefe beträgt 128 m, die mittlere Tiefe 60 m. Mit drei Milliarden m3 hat er das größte Wasservolumen aller bayerischen Seen. Der See ist Eigentum des Freistaats und wird verwaltet von der Schlösser- und Seenverwaltung.

Historische Bekanntheit erlebte der See durch den ungeklärten Tod König Ludwigs II im Jahr 1886. Die Staatsregierung hatte Ludwig als „seelengestört“ entmündigt. Als Prinzregent übernahm sein Onkel Luitpold die Regierungsgeschäfte. Am 13. Juni 1886 abends starben Ludwig und sein Arzt Professor van Gudden im seichten Uferwasser des Starnberger Sees. Heute erinnern noch eine Votivkapelle und ein Holzkreuz im See nahe der Unglücksstelle in Berg an das Ereignis.

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