Freiwilliger Seenot-Dienst e.V.
Umriss des Chiemsees in rot

Chiemsee

Icon Steuerrad eines Schiffes

80 km2

Icon eines Schiffes

10 Boote

Revierobmann des FSD am Chiemsee

Revierobmann: Uwe Nowak

Der Chiemsee, auch „bayerisches Meer“ genannt, ist der größte See in Bayern und nach Boden- und Müritzsee der größte See in Deutschland (der Starnberger See hat allerdings ein größeres Wasservolumen). Er entstand wie viele andere Voralpenseen am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren als Ausschürfung eines Gletschers. Ursprünglich bedeckte der See eine Fläche von fast 300 km2, was fast dem Vierfachen der heutigen Wasserfläche entspricht.

Die Zuflüsse Tiroler Achen und Prien spülen Sand und Geröll in den See, so dass er langsam verlandet. Innerhalb von 100 Jahren verringert sich die Wasserfläche um ca. 200 ha. Vor 100 Jahren wurde der Wasserspiegel um zirka einen Meter abgesenkt. Dadurch wurden große Flächen trockengelegt. Der See, wie auch der Ort Chieming, und der gesamte Chiemgau sind nach einem Grafen mit dem Vornamen Chiemo benannt.

Besondere Attraktionen sind die Herreninsel mit dem Prunkschloss Herren-chiemsee von König Ludwig II. und die Fraueninsel mit ihrem Wahrzeichen, dem Zwiebelturm der Klosterkirche.

Der Chiemsee gehört zu den beliebtesten Segelgewässern Deutschlands. Besonders um Prien findet sich das größte Wassersport-Angebot.

Die Wasserrettung des FSD auf dem Chiemsee ist mit 10 Skippern und Ihren Segelyachten einsatzbereit. die Boote verteilen sich auf die Häfen: Aiterbacher Winkel, Chiemsee Yachtclub, Seebruck, Feldwies und Yachthotel Prien-Harras.

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